Montag, 18. Juli 2011

Vater sein ist nicht schwer?

Ich gehöre zu den Vätern, welche zu der Gemeinschaft der getrennt erziehenden Männer gehört.
Dies ist kein von mir als Ideal angesehener Weg der Erziehung einer Tochter. Er ergab sich einfach, weil ein partnerschaftliches Miteinander mit der Mutter der Tochter nich möglich war.

Ich lese gerade vom Matussek, Matthias: Die vaterlose Gesellschaft.

Ich würde gern auf diesem Weg mit anderen getrennt erziehenden Vätern ins Gespräch kommen.

Interessante Ansätze des Autors sind für mich:

1.) Der Autor stellt klar, dieses Buch ist parteiisch. Partei wird für die Männer. Damit leistet es seinen Beitrag Ausgewogenheit herzustellen in einem Geschlechterdiskurs, welcher von Frauen dominiert wurde.

2.) Spannend finde ich die Aussage, dass 60% der Trennungsväter ihre Kinder nicht wieder sehen können. Diese 60% beinhalten die verantwortungslosen Männer und den ausgemusterten Beziehungsmüll bzw. von den Kindern zur Unperspon ernannt werden.

3.) Die Einführung der kurzfristigen Spaßbeziehung erfordet einen sensibleren Schutz der Väter.

4.) das geltende Familienrecht führte zur Einführung derZeitehe.

5.) 3/4 aller Scheidungen werden von Frauen initiiert.

6.) Eine Form der strukturellen Gewalt der ehemaligen Ehefrau ist der Kindesentzug.

7.) Der Gewaltvorwurf avanciert zum Routinevorwurf im Scheidungsverfahren, obwohl das reformierte Scheidungsrecht auf saubere, schnelle Trennung zielte.

8.) In dreiviertel der Sorgerechtsverfahren sichern sich die Frauen das alleinige Sorgerecht.

9.) Die Scheidungsindustrie produziert fließbandartig die Vaterlosigkeit seit 1977.

10.) Dreiviertel der Frauen vollziehen die Scheidung und Trennung, wenn das Kind noch jung ist.

11.) Das Rechtssystem belohnt den Verweigerer auf elterliche Gemeinsamkeit mit dem Sorgerecht.

12.) Gestzliche Strafen für Frauen, welche die Ehe verlassen wurden nie erwogen.

13.) Die Mutterliebe ist eine Erfimdung des 17. Jahrhunderts.

14.) Statt das Leben mit Spannungen (Solidarität, Verwöhnen, Standhalten) wird Kindern die Aufkündigung der Solidarität vorgelebt.

15.) Therapeutische Grillstunden scheidungswiliger Eltern mit Geschiedenen sind ein Weg in eine neue Sichtweise.

16.) Die vaterlose Familie begünstigt bei den Kindern: Rechtsradikalismus, Suizid, Schwangerschaft als Teenager, Straßenkinder sein, Aufenthalt in staatlichen Erziehungsanstalten, Strafvollzug, Schulabbruch, Drogenmißbrauch ... Vaterlose Jugendliche gelten Risiko- und Problemgruppe.

17.) Es bedarf der Förderung der Bindungsakzeptanz der getrennt lebenden Eltern. (suche Richter Prestien über die Suchmaschine)

18.) Der Beauftragte für Männerinitiativen in den USA wurde 1997 direkt dem Präsidenten unterstellt.

19.) Frauen, welche die Väter ausgrenzen, wissen dass diese unter der Ausgrenzung leiden.

20.) Diese Frauen fördern bei den eigenen Kindern das PAS-Syndrom (guter Elternteil - böser Elternteil). In den USA bekommt der Elternteil das Kind zugesprochen, welcher die Verpflichtung des Zuganges zu beiden Elternteilen am besten sicherstellen kann.

21.) Eheliche Gewalt ist im Alltag beiderseitig.

22.) Gewalt mischt sich nicht nur in jede erotische Beziehung.

23.) 50% aller ehelichen Morde in den USA werden von Frauen begangen. In Deutschland fehlen Angaben. 54% der schweren Verletzungen in der Ehe gehen von Frauen aus. Frauen sind öfter die Aggressoren und nutzen "Waffen" öfter.

24.) Männer nehmen 9 Mall weniger die öffentlichen Hilfsdienste in Anspruch. (Indianer kennen keinen Schmerz.)

25.) Es bedarf einer Enttabuisierung des weiblichen Mißbrauches von Kindern. (70% der Opfer sind Jungs in Deutschland.)

26.) Kinder alleinerziehender Mütter sind 33mal mehr mißbrauchsgefährdet und 77mal mehr mordgefährdet als Kinder mit beiden biologischen Eltern.

27.) 55% der getöteten Kinder werden durch die biologische Mutter getötet und 6% durch den Vater.

28.) 90% der Mißbrauchsvorwürfe in Familienrechtssachen sind Falschbehauptungen.

29.) Wird einem Kind sein Vater durch die Mutter genommen, wird für das Kind das natürliche Recht und die innere Grenze des Kindes verletzt.

30.) Für Teenager sollte ein Bildungsangebot aufgebaut werden, welche sie auf die Scheidungsgesellschaft vorbereitet.

31.) Der Umgangsboykott sollte einer Straftat gleichgestellt werden.

32.) Die Loyalitätsverletzung stellt eine Form der Gewalt dar.

33.) Wer sein Kind nicht sehen darf, soll den Unterhalt ebenfalls nicht zahlen müssen.



Literatur:
McNeely: Die Wahrheit über eheliche Gewalt.

Organisationen:
Dialog zum Wohle des Kindes Ruhrgebiet e.V.

Eltern im Internet
www.paPPa.com

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Interessenverband Unterhalt und Familienrecht e.V.

Steinmetz, Susann: Das Syndrom des geschlagenen Ehemannes.
Gedanken zu den Thesen:
Warum ist es Frauen in unserer heutigen Gesellschaft so wichtig als alleinerziehend dazustehen?
Warum wird in einer politischen Demokratie die Ausgrenzung und somit der erziehrische Alleingang der Frau gewürdigt?
Interessante Ansätze soll es in München und in Potsdam geben. Stichworte sind (Bindungsakzeptanz fördern und Umgangsverhinderung sanktionieren)

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